22.02.2023

Full Stack Java Softwareentwickler/in (m/w/d)

Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB), Halle

Das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrich-tung am Campus Weinberg in Halle (Saale) und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Als öffentlich-rechtliche Stiftung untersteht es der Aufsicht des Landes Sachsen-Anhalt.

Die Abteilung Natur- und Wirkstoffchemie sucht ab sofort zunächst befristet bis 31.12.2027 eine*n

Full Stack Java Softwareentwickler*in (m/w/d)

der*die eine bereits existierende Cloud-Plattform nach kritischer Problemanalyse um die fehlenden Teilfunktionen der Altsysteme ergänzt.

In der Abteilung Natur- und Wirkstoffchemie (Prof. Wessjohann) werden verschiedene Software-Lösungen zur Verwaltung von Proben (Chemikalien, Pflanzen, Mikroorganis-men usw.) und experimentellen Daten sowie für deren Auswertung eingesetzt, um neue Wirkstoffe gegen Krankheiten von Mensch und Pflanze zu finden. Diese Lösungen sind jedoch nur lose gekoppelt, erfordern hohen manuellen Aufwand und sind dadurch fehleranfällig. Um die Zuverlässigkeit und Effizienz zu steigern, muss es zu einer Konsoli-dierung kommen, in deren Rahmen verschiedene Altsysteme abgeschaltet werden sollen.

Wenn Sie ein*e Informatiker*in / Java-Programmierer*in (m/w/d) sind und an spannenden Arbeiten zur Wirkstoffentwicklung und Pandemievorsorge in einem internationalen Team mitwirken wollen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Sie arbeiten dabei mit hoher Selbständigkeit zusammen mit Chemikern, Biologen und Informatikern an folgenden Aufgaben:

  • Dem Prinzip agiler Software-Entwicklung folgend, präzisieren Sie zusammen mit unseren Wissenschaftlern laufend den Anforderungskatalog und halten die Pro-jektunterlagen aktuell.
  • Sie implementieren und testen schrittweise einzelne Module und arbeiten sich dazu selbständig in verschiedene Konzepte moderner Software-Entwicklung (z.B. Nebenläufigkeit, zertifikatbasierte Sicherheit) und Frameworks (z.B. Hiber-nate, Bootsfaces, Docker) ein.
  •  Sie sichern die Qualität Ihrer Arbeit durch strukturiertes Arbeiten, Versionskontrol-le, Unit- und Integrationstests, automatisierte Schwachstellenanalyse usw. ab.

Unbedingt erforderlich ist die Fähigkeit zur Kommunikation (Deutsch und Englisch) und die Bereitschaft und Fähigkeit, sich schnell in komplizierte Sachverhalte einzuarbeiten. Wünschenswert wäre zudem ein breites Basiswissen in angrenzenden Gebieten (Daten-banken, HTML/CSS/JavaScript, Linux-Administration). Hilfreich aber nicht zwingend erforderlich für Ihre Aufgaben sind Grundkenntnisse in Chemie und Biologie/Pharmazie, die Ihnen die Beratung mit Fachwissenschaftlern über das Projekt erleichtern. Bewerbun-gen von Naturwissenschaftlern mit entsprechenden Programmierkenntnissen sind ebenfalls willkommen.

Vergütung und Sozialleistungen erfolgen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (E 11, TV-L).

Informationen über das IPB finden Sie unter: http://www.ipb-halle.de.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. Frank Broda (Telefon: +49 345 5582-1361, E-Mail: fbroda(at)ipb-halle.de).

Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (als eine PDF-Datei) möglichst bis zum 31.03.2023 (keine Ausschlussfrist) unter Angabe der Kennziffer 2/2023 an bewerbungen(at)ipb-halle.de

Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise für Bewerber (m/w/d) gem. Art. 13 und 14 DSGVO zur Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren unter folgendem Link:

https://www.ipb-halle.de/karriere/datenschutzhinweise-fuer-bewerber/

Die*der erfolgreiche Bewerber*in mit einem Abschluss der nicht an einer deutschen Hoch-schule erworben wurde, muss zum Nachweis der Gleichwertigkeit eine Zeugnisbewertung für ausländische Hochschulqualifikationen (Statement of Comparability for Foreign Higher Education Qualifications) der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen  

(https://www.kmk.org/zab/zentralstelle-fuer-auslaendisches-bildungswesen.html) vorlegen.