Die Förderung von Chancengleichheit und Diversität ist als übergeordnetes Ziel in der Satzung der Leibniz-Gemeinschaft festgeschrieben.

Es basiert auf der Überzeugung, dass Benachteiligungen jeglicher Form dem Grundprinzip von Wissenschaft und Forschung – dem Aufspüren neuer, noch nicht gestellter Fragen; der Weiterentwicklung von bestehenden Talenten und Wissen – zuwiderlaufen. Eine Wissenschaft, die sich im konstruktiven Dialog und Austausch mit der Gesellschaft befindet, braucht Forschende, die die vielen unterschiedlichen Erfahrungen, Lebensrealitäten und Ideen einer Gesellschaft widerspiegeln. Durch verschiedene Instrumente unterstützt die Leibniz-Gemeinschaft die Institute bei ihren Bemühungen um die Verwirklichung dieses Ziels.

  1. Richtlinien und Verfahren

    Als erste außeruniversitäre Forschungsorganisation hat die Leibniz-Gemeinschaft 2008 die „Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards“ der DFG übernommen und diese 2016 durch eigene Leibniz-Gleichstellungsstandards ergänzt.

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  2. Vereinbarkeit von Fürsorgearbeit und (wissenschaftlichem) Beruf

    Die Leibniz-Gemeinschaft unterstützt ihre Einrichtungen dabei, bessere Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen.

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  3. Gleichstellung in wissenschaftlichen Leitungspositionen

    Ziel der Chancengleichheitsaktivitäten der Leibniz-Gemeinschaft ist es, Männern und Frauen bei der Verwirklichung ihrer Karrierewünsche gleiche Chancen und Möglichkeiten zu garantieren.

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  4. Chancengerechtigkeit in der Personalentwicklung

    Mit speziellen Programmen engagiert sich die Leibniz-Gemeinschaft für die Förderung junger Wissenschaftlerinnen.

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  5. Kulturwandel durch Vielfalt

    Die Förderung von Diversität ist als übergeordnetes Ziel in der Satzung der Leibniz-Gemeinschaft festgeschrieben.

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