
Blog zu Corona in Ost- und Südosteuropa

Welche Auswirkungen hat die Coronakrise in Ost- und Südosteuropa? Ein neuer Blog blickt auf die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie.
24.04.2020 · Geisteswissenschaften und Bildungsforschung · Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung · News · Forschungsergebnis
Wie verändert die Corona-Krise Ost- und Südosteuropa? Die Frage beantwortet das IOS in den kommenden Tagen und Wochen in einem eigenen Blog.
Das Blog beschäftigt sich mit der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen speziell in Ost- und Südosteuropa. Die Beiträge – teils auf Deutsch, teils Englisch – beschreiben große und kleine gesellschaftliche Konsequenzen und politische Reaktionen auf die Krise ebenso wie ihre wirtschaftlichen Folgen. Oder sie blicken zurück auf vergleichbare Ereignisse, die sich in der Vergangenheit in der Region vom Balkan bis hin zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion abgespielt haben.
Gerade in solch einer beispiellosen Krise kann ein Blick nach Osten erhellend sein. Denn die Region bietet im Guten wie im Schlechten eine enorme Vielfalt. Hier gibt es relativ wohlhabende, gefestigte Demokratien – aber auch Staaten, die sich in der Krise noch autoritärer entwickeln. Oder gleich solche, die keine Staaten sind, weil die Welt ihnen die Anerkennung verweigert. Sie alle müssen einen Weg finden, mit der Corona-Krise umzugehen. Wie ihnen das gelingt, das sollte auch über die Region hinaus von Interesse sein, weshalb das Blog in den kommenden Tagen und Wochen versuchen will, diese Wege nachzuzeichnen und zu analysieren.
Die Artikel für „ostBLOG Spezial – Corona in Ost- und Südosteuropa“ schreiben Wissenschaftler*innen des IOS – darunter Historiker*innen, Ökonm*innen, Politikwissenschaftler*innenn und viele mehr. Hinzu kommen Beiträge von Kolleg*innen aus dem umfassenden internationalen Netzwerk des IOS, wobei viele selbst in der Betrachtungsregion arbeiten. Dieses Blog ist eine Spezialausgabe von ostBLOG, dem regulären Institutsblogs des IOS. Dort finden sich ebenfalls die Beiträge zur Corona-Krise, aber auch ältere Texte.