
Digitalisierung und Arbeitsmarkt

Sechs führende Wirtschaftsexperten diskutieren über die digitale Gesellschaft. Verfolgen Sie die Debatte im Livestream, 17. Januar ab 18 Uhr.
16.01.2018 · HP-Topnews · DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung · ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. · Kiel Institut für Weltwirtschaft · Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle · RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung · ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung · Gemeinschaft · Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
Foto: Fotolia/Tyler Olson
17. Januar | 18 Uhr | Livestream bei der FAZ
Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin
Die digitale Transformation beeinflusst alle Lebensbereiche in unserem Alltag. Digitale Kompetenz wird zu einer Voraussetzung für die Teilnahme am Arbeitsmarkt und am gesellschaftlichen Leben. Neue Plattformen vernetzen Privatpersonen, Konsumenten und Unternehmen in bisher unbekannter Weise. Daraus ergeben sich Geschäftsmodelle, die bestehende Industrien revolutionieren. Streamingportale z.B. verändern die Konsumgewohnheiten für Musik und Film, die Nutzung rückt in den Fokus anstatt des Besitzes. Die Sharing Economy wird als Antwort auf mögliche Rohstoffknappheiten gehandelt. Die Einfachheit der Informationsbeschaffung suggeriert größere Transparenz. Gleichzeitig ergeben sich aus der Menge der von Unternehmen gespeicherten Big Data und ihrer Verarbeitung in nicht-öffentlichen Algorithmen Informationsasymmetrien und Datenschutzbedenken. Wann sind disruptive Geschäftsmodelle nutzenstiftend? Wie kann Teilhabe gewährleistet werden und wie muss Bildung für eine digitale Gesellschaft aussehen? Welche Infrastruktur braucht eine solche Gesellschaft? Diese Fragen werden die Präsidenten der sechs Wirtschaftsforschungsinstitute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam diskutieren.
Podium
- Marcel Fratzscher (DIW Berlin — Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung)
- Clemens Fuest (Ifo Institut — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München)
- Dennis Snower (Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel)
- Reint Gropp (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle)
- Christoph M. Schmidt (RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Essen)
- Achim Wambach (ZEW — Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim)
Mehr zum Programm