Frauen in der Wissenschaft

Hinten von links: Heike Solga (WZB), Matthias Kleiner (Präsident der Leibniz-Gemeinschaft), Fan Liu (FMP), Melanie Arntz (ZEW), Katja Poppenhäger (AIP). Vorn von links: Sonja Jähnig (IGB), Gülsah Gabriel (HPI)

Wie können sich Frauen in der Wissenschaft unterstützen, um ihre Chancen zu verbessern? In Berlin haben die Teilnehmerinnen des Leibniz-Professorinnenprogramms Erfahrungen dazu ausgetauscht.

02.03.2020 · News · Gemeinschaft

Ende Februar trafen sich Geförderte des Leibniz-Professorinnenprogramms in Berlin, um auszuloten, wie Professorinnen zur Erhöhung der Chancengleichheit für Frauen und Männer in der Wissenschaft beitragen können und Erfahrungen auszutauschen. Impulsgeberin war Heike Solga, Abteilungsdirektorin und Bildungsforscherin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Solga hob unter anderem die Möglichkeit hervor, über Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Gremien gezielt weibliche Perspektiven in die Entscheidungsprozesse einzubringen.

Die Leibniz-Gemeinschaft hat das Professorinnenprogramm im Jahr 2017 eingeführt,  um die erfolgreiche Rekrutierung von Spitzenwissenschaftlerinnen auf W2/W3-Professuren zu befördern. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, betonte, dass Exzellenzförderung immer auch Förderung der Diversität impliziert: „Die Gleichstellung der Geschlechter und Diversität sind für die Leibniz-Gemeinschaft zentrale Elemente für die langfristige Sicherstellung wissenschaftlicher Exzellenz. So gewinnen wir die besten Köpfe.“