Sieben Maßnahmen für stabile Krankenhausstrukturen

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Um Krankenhäuser nachhaltig gegen künftige Krisen zu rüsten, empfiehlt ein Positionspapier unter anderem eine stärkere Zentralisierung der Strukturen.

08.10.2020 · Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften · RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung · News · Forschungsergebnis

Schon vor der Corona-Krise war die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser kontinuierlich schlechter geworden. Nun verschärft die gegenwärtige Pandemie-Situation die Schwierigkeiten weiter. Damit auch in Zukunft eine konsequente Orientierung am Patientenwohl gemeinsam mit einer hohen Versorgungseffizienz und einer flächendeckenden Versorgung gewährleistet und die Versorgung im Krisenfall robust sichergestellt werden kann, müssen jetzt die Weichen richtig gestellt werden. Die vorliegende RWI Position skizziert sieben dazu notwendige Maßnahmen. Im Mittelpunkt stehen dabei eine stärkere Zentralisierung der Krankenhausstrukturen, unterstützt durch neue Versorgungsmodelle, ein vereinfachter rechtlicher Ordnungsrahmen sowie ein größerer Fokus auf Digitalisierung und Transparenz.

Originalpublikation

Boris Augurzky und Christoph M. Schmidt (2020): Nach Corona: Jetzt stabile Krankenhausstrukturen schaffen. RWI Positionen 79

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