Tonspur Wissen: Corona-Fragen

Foto EDWARD A. "DOC" ROGERS/WIKIMEDIA COMMONS

Fragen rund um das Virus - täglich im Leibniz-Podcast. Folge 5: Was kann man aus früheren Pandemien lernen?

24.03.2020 · Geisteswissenschaften und Bildungsforschung · Institut für Zeitgeschichte München - Berlin · HP-Topnews · Gemeinschaft · Projekte

Auch früher hat es schon Pandemien gegeben, einige davon haben im gesellschaftlichen Gedächtnis aber keine großen Spuren hinterlassen, sagt der Historiker Andreas Wirsching vom Institut für Zeitgeschichte in München. Er ist sich aber sicher, dass wir die Corona-Krise nicht vergessen werden, denn: "Eine Weltgesellschaft innerhalb weniger Wochen still zu legen, hat es in dieser Form noch nicht gegeben". Warum Wirsching denkt, dass die Gesellschaften früher mit tödlichen Bedrohungen allgemein gelassener umgehen konnten und welche Lehren wir aus vergangenen Pandemien ziehen können, erklärt der Historiker im Podcast-Gespräch mit Moderatorin Ursula Weidenfeld.

Hintergrund

Der Ausbruch und die Verbreitung des Coronavirus verändern das gesamte Leben. Viele Menschen haben Fragen, Wissenschaftler können Antworten geben – und sie tun dies jeden Tag im Podcast "Tonspur Wissen".

Welche Folgen hat die Ausbreitung des Coronavirus schon jetzt auf die Wirtschaft? Wie reagieren Menschen in Krisensituationen am besten? Wem gehören Forschungsergebnisse? Diese und weitere Fragen stellt Moderatorin Ursula Weidenfeld, und sie bekommt Antworten und Einschätzungen von Top-Wissenschaftlern aus dem Netzwerk der Leibniz-Gemeinschaft.

Bis auf Weiteres erscheint montags bis freitags immer am Morgen eine neue Episode des Wissenschafts-Podcasts. Dabei kommen nicht nur Virologen zu Wort, sondern auch Psychologen, Wirtschaftswissenschaftler und Forscher anderer Fachbereiche.

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