Tonspur Wissen: Kunstraub

Foto WIKIMEDIA COMMONS

Wer stiehlt Kunst? Und aus welchen Gründen? Diesen Fragen geht die neue Folge des Leibniz-Podcasts nach.

12.01.2021 · Geisteswissenschaften und Bildungsforschung · Germanisches Nationalmuseum · HP-Topnews · Forschungsergebnis · Gemeinschaft

Juwelen aus dem Grünen Gewölbe in Dresden, eine Goldmünze aus dem Bode-Museum in Berlin: In den vergangenen Jahren kam es in Deutschland zu spektakulären Kunstdiebstählen. Das wirft die Frage auf: Sind deutsche Museen noch sicher? Daniel Hess ist Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, einem Leibniz-Forschungsmuseum für Kulturgeschichte. Gemeinsam mit Ursula Weidenfeld geht er im Podcast-Gespräch auf Spurensuche: Wer stiehlt Kunst? Aus welchen Gründen? Und was passiert mit den erbeuteten Kunstwerken? Der Wissenschaftler macht deutlich, warum der Handel mit gestohlener Kunst so lukrativ ist und blickt zurück auf spektakuläre Kunstdiebstähle der letzten Jahrhunderte. Dabei spielt auch die Frage eine Rolle, wie man mit der Forderung nach der Rückgabe von Raubkunst aus imperialistischer oder nationalsozialistischer Zeit umgehen sollte.

Über den Podcast

"Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online und der Leibniz-Gemeinschaft. Die Journalistin Ursula Weidenfeld lädt darin auf Entdeckungsreise ein: Sie trifft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und diskutiert mit ihnen die neuesten Forschungsfragen. Dabei geht es ihr darum, Erkenntnisse und Gedanken zu teilen und Zusammenhänge besser zu verstehen.

Aktuell erscheint jeden Dienstag eine neue Ausgabe von "Tonspur Wissen".

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