Forschungsnachrichten

Eine Studie wertet erstmals Länderberichte aus, die Großunternehmen bei Steuerbehörden einreichen. Und zeigt: Durch Gewinnverlagerung in Länder mit niedrigen Unternehmenssteuern entgehen dem deutschen Staat jährlich 5,7 Milliarden Euro Einnahmen.

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Eine Studie untersucht das Familienleben im Frühjahr 2020. Sie zeigt: Wenn Eltern ihren Kindern bestimmte Entscheidungsspielräume überlassen, verbessert sich das Wohlbefinden der ganzen Familie.

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Was kann getan werden, um die Motivation für die MINT-Fächer in den Schulen zu erhöhen?

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Die neue Plattform bietet Informationen und Best-Practice-Beispiele, wie Forschende biologische Ressourcen gesetzeskonform nutzen können und lädt zum Austausch ein.

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Wenn uns die Arbeit geistig fordert, vergeht die Zeit wie im Flug. Ist sie eintönig, scheint die Zeit stillzustehen. Was aber passiert umgekehrt im Gehirn, wenn die Zeit manipuliert wird?

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Wenn Tiere benachbarte Gebiete nicht erreichen können, entstehen isolierte Populationen, die den genetischen Austausch begrenzen. Wie es um die Igel in Berlin steht, haben Forschende nun untersucht.

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Auch für die Rettungsmission des Nördlichen Breitmaulnashorns war 2020 ein herausforderndes Jahr. Doch es gibt gute Nachrichten: Zwei neue Embryos wurden mit der assistierten Reproduktion erfolgreich erzeugt.

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Ein neuer Therapieansatz soll das Immunsystem dazu bringen, das Virus eigenständig zu erkennen und zu beseitigen.

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Wenn wir nach etwas suchen, müssen wir visuelle Eindrücke ringsum ausblenden, die uns ablenken. Wie unser Gehirn dabei vorgeht, hat ein Forschungsteam untersucht.

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Ein Klingeln im Ohr nach dem Konzertbesuch, ein dumpfes Hörempfinden – das kennen viele. Doch akute, hochgradige Lärmbelästigung führt auch zu langfristigen Änderungen im Gehirn.

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Hochrangige Hyänenmännchen haben mehr Chancen bei Weibchen als rangniedrige. Das liegt aber nicht an Attraktivität oder Stärke – sondern am Faktor Stress.

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Die Xenon-Magnetresonanztomographie erlaubt es, krankhafte Prozesse im Körper aufzuspüren. Ein neuer Kontrastmechanismus verbessert die Methode entscheidend.

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Wie entscheiden private Plattformen darüber, was online gesagt werden darf? Ein neu gestartetes Observatorium mit internationaler Kooperation soll diese Mechanismen erforschen.

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Seit den 1980er Jahren ist der Anteil von Frauen in hochbezahlten Jobs um rund 75 Prozent gestiegen. Allerdings werden Frauen schlechter bezahlt als Männer in gleicher Position.

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Erstmals wurden die Rückzugsorte des Tagfalters in Europa während der letzten Eiszeit identifiziert. Sie offenbaren: Diese Gebiete am Rand der Hochgebirge waren – anders als bislang vermutet – bewaldet.

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Wer stiehlt Kunst? Und aus welchen Gründen? Diesen Fragen geht die neue Folge des Leibniz-Podcasts nach.

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Viele Museumsobjekte stammen aus der Kolonialzeit. Wie sie hierher gelangten, wird inzwischen weltweit kritisch hinterfragt. Auch das Forschungsmuseum DSM untersucht die Herkunft seiner Sammlungen.

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Die Population der Puku-Antilopen im Kasanka Nationalpark ist in den letzten zehn Jahren um alarmierende 84 Prozent zurückgegangen. Grund dafür ist vor allem Wilderei.

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Einige Vögel können gehörte Laute nachahmen, Menschen sind exzellent darin. Wie unsere nächsten Verwandten im vokalen Lernen abschneiden, wurde nun an Pavianen untersucht.

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Historische Quellen offenbaren eine bisher unbekannte Dürreperiode im europäischen Mittelalter, die neue Erkenntnisse für den heutigen Klimawandel liefern könnte.

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