„Leibniz debattiert“ die Zukunft der Pflege

Boris Augurzky und Andreas Westerfellhaus diskutieren, wie Pflege für alle besser und nachhaltig gestaltet werden kann

02.11.2020 · Leibniz-Gemeinschaft · Pressemeldung

Am 5. November widmet sich die eine virtuelle Veranstaltung der Reihe „Leibniz debattiert“ der Frage, wie sich die Pflege für alle nachhaltig und besser gestalten lässt. Es diskutieren Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, und Andreas Westerfellhaus, der Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege.

Nicht erst seit der Coronakrise gibt es beunruhigende Meldungen aus den Alten- und Pflegeinrichtungen in Deutschland, manchmal scheint es, als käme das Pflegesystem an seine Grenzen. Viele Einrichtungen waren bereits vor der Pandemie personell nicht gut ausgestattet – mit teils gravierenden Folgen für die in der Pflege Beschäftigten und für die zu pflegenden Menschen. Zugleich sind die Kosten hoch. Was ist zu tun? Wie sollte das Pflegesystem zukünftig aufgestellt werden, so dass auch die nächsten Generationen in Würde altern können? Hilft die mediale Aufmerksamkeit in der Krise, die Pflegeberufe attraktiver zu gestalten? Können wir mit den Erkenntnissen aus der Pandemie den richtigen Grad zwischen Unterstützung, Hilfe, Schutz auf der einen Seite und Selbstbestimmung der zu Pflegenden auf der anderen Seite finden?

Darüber debattieren Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI ‑ Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen, und Andreas Westerfellhaus, der Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege. Es moderiert Ulrike Ostner, Moderatorin bei Bayern 2.

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