Museen voller Energie sind jetzt online!

Von Dinosauriern bis Spiritusbügeleisen: Museen in Deutschland zeigen im Wissenschaftsjahr Energie, was sie zum Thema zu bieten haben / Ein Projekt der Leibniz-Gemeinschaft im Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie

11.05.2010 · Pressemeldung · Leibniz-Gemeinschaft

Berlin, 11. Mai 2010. Wie nutzten die alten Römer Wasserkraft? Waren Dinosaurier energieeffizient? In Museen werden viele Geschichten rund um die Energie erzählt – das zeigt die Energieroute der Museen. Sie ist ein Projekt der Leibniz-Gemeinschaft im Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Mit Sonderführungen und Exponaten, mit Schülerferienprogrammen und Workshops, mit Vorträgen von Forscherinnen und Forschern, mit Sonderaktionen und Diskussionen beweisen bis jetzt 14 Partnermuseen in ganz Deutschland, dass sie voller Energie stecken. Ab heute ist die Website www.energieroute-der-museen.de online: Hier werden die besten Energie-Exponate der beteiligten Museen präsentiert. Die Seite bietet einen Überblick über die speziellen Angebote und Termine der Museen im Wissenschaftsjahr Energie, aktuelle Nachrichten zur Energieroute der Museen und Materialien zum Herunterladen. In Kürze gibt es dort auch ein Energie-Quiz mit attraktiven Preisen. Ein Blick auf die Energieroute der Museen macht deutlich, dass der Wandel der Energienutzung und Energiegewinnung unsere Gesellschaft maßgeblich geprägt hat: vom selbstverständlichen Gebrauch elektrischer Geräte im Haushalt über die Größe unserer Autos bis hin zu unserem Reiseverhalten. So erweitert die Energieroute der Museen den technisch-naturwissenschaftlichen Blick auf das Thema Energie um die Perspektive der Kulturgeschichte. Das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum zeigt etwa, wie der Kohlebergbau das Ruhrgebiet verändert hat – die Menschen, die Landschaft und die Wirtschaft. Im Deutschen Museum in München beschäftigen sich Schulkinder mit Trickfilmen zum Thema Energie. Und das Museum für Energiegeschichte(n) in Hannover klärt die Frage, warum für den „neuzeitlichen Haushalt“ ein elektrischer Fön empfohlen wurde. Mit dabei sind die acht Forschungsmuseen in der Leibniz-Gemeinschaft: Deutsches Bergbau-Museum in Bochum Deutsches Museum in München Deutsches Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg Museum für Naturkunde in Berlin Römisch-Germanisches Zentralmuseum in Mainz Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn Außerdem beteiligen sich bislang folgende Museen und Partner: Museum für Energiegeschichte(n) in Hannover LVR-Industriemuseum, Schauplatz Engelskirchen Museum der Arbeit in Hamburg Deutsches Technikmuseum in Berlin Energiefabrik Knappenrode, Lausitzer Bergbaumuseum, Sachsen Museum Industriekultur, Museen der Stadt Nürnberg Die Ausstellung Energie = Arbeit der Stiftung Brandenburger Tor im Max-Liebermann-Haus in Berlin Das Wissenschaftsjahr Energie Das Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie zeigt gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur, wie engagiert und kreativ zugleich Forscherinnen und Forscher an Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung arbeiten. Forschungsmuseen in der Leibniz-Gemeinschaft An vielen deutschen Museen wird zu Energie-Themen geforscht. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören acht Forschungsmuseen, die im Wissenschaftsjahr Energie zeigen, was sie zum Thema zu bieten haben, sowie 78 weitere Forschungseinrichtungen und vier assoziierte Institute. Mehr Informationen: www.leibniz-gemeinschaft.de Mehr Informationen zur Energieroute der Museen finden Sie unter
www.energieroute-der-museen.de Mehr Informationen zum Wissenschaftsjahr Energie finden Sie unterwww.zukunft-der-energie.de Pressekontakt für die Leibniz-GemeinschaftChristian Walther                     Tel.: 030 / 20 60 49 – 42             Mobil: 0173 / 513 56 69                 walther@leibniz-gemeinschaft.de
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