
Beweglichkeit und Geduld

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zählt PRIF-Direktorin Nicole Deitelhoff zu den 28 wichtigsten deutschen Intellektuellen.
09.10.2025 · News · PRIF - Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung · Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften · Menschen
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) hat Nicole Deitelhoff in eine Liste der 28 wichtigsten deutschen Intellektuellen aufgenommen. In einer am 21. September 2025 veröffentlichten Sonderausgabe des Feuilletons zu den „Denkerinnen und Denkern“, die „heute die erhellendsten Analysen, Thesen und Theorien“ böten, wird sie als Forscherin porträtiert, die die Rückkehr des Friedensbegriffs in den öffentlichen Diskurs mit geduldigen Erklärungen begleitet. Dazu zählt auch der zu Jahresbeginn gemeinsam mit Christopher Daase verfasste Gastbeitrag im SPIEGEL, in dem die beiden PRIF-Forschenden Wege aus dem Ukraine-Krieg aufzeigen.
Ihre strategischen Überlegungen und Antworten auf drängende Fragen zeichneten sich in Zeiten des Krieges an einer europäischen Außengrenze „vor allem durch Beweglichkeit“ aus: Deitelhoff besitze „das Vermögen, sich auf ein permanent sich veränderndes, dynamisches Kriegsgeschehen einzustellen“.
Diese gedankliche Schnelle teilt die Direktorin des PRIF mit den weiteren gekürten Denkerinnen und Denkern, zu denen unter anderem Hito Steyerl, Elfriede Jelinek, Navid Kermani und Jürgen Habermas gehören.
Nicole Deitelhoff ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied des PRIF, Leiterin des Programmbereichs Internationale Institutionen und Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungen an der Goethe-Universität Frankfurt.
Meldung des PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung