Das Kernprogramm des LZI besteht aus zwei Veranstaltungstypen, den Dagstuhl-Seminaren und den Dagstuhl-Perspektiven-Workshops. Dagstuhl-Seminare dienen dem Austausch aktueller Forschungsergebnisse auf einem oder mehreren Teilgebieten der Informatik, häufig auch mit Grundlagenforschern oder Anwendern aus anderen Wissenschaften. Dagstuhl-Perspektiven-Workshops zeigen Entwicklungsperspektiven für wichtige Gebiete der Informatik auf, erschließen Potenziale für nutzbringende Anwendungen, fördern Schwerpunktbildung und stoßen Innovationsprozesse an.
Das Zentrum ist darüber hinaus offen für Klausurtagungen sowie für Fortbildungsmaßnahmen aus dem Gebiet der Informatik.
Auch Aufenthalte von Gastwissenschaftlern, welche die optimale Arbeitsumgebung mit umfangreicher Fachbibliothek nutzen möchten, werden gefördert.
Gesellschafter sind die Universität des Saarlandes und die Universitäten in Darmstadt, Frankfurt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Stuttgart und Trier, die Gesellschaft für Informatik und die Max- Planck-Gesellschaft sowie die europäischen Forschungsinstitute CWI in den Niederlanden und INRIA in Frankreich. Ein wissenschaftliches Direktorium wählt Seminarthemen aus sowie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die persönlich eingeladen werden. Industrienahe Themen werden mit einem Industriellen Kuratorium diskutiert. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitet und bewertet die Arbeit des LZI.