Mit Boostern die vierte Welle brechen
Ein interdisziplinäres Forschungsteam mit Leibniz-Beteiligung zeigt in einer gemeinsamen Stellungnahme, wie sich eine Überlastung des Gesundheitswesens durch Corona-Erkrankte verhindern ließe.
15.11.2021 · News · Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie · Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund · Lebenswissenschaften · Forschungsergebnis
Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, zu dem auch Carsten Watzl vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund und Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen gehören, hat in einer gemeinsamen Stellungnahme aufgezeigt, wie sich eine Überlastung des Gesundheitswesens durch Covid 19-Erkrankte verhindern ließe. Ein zentraler Baustein dafür seien rasche Auffrischungsimpfungen für die Hälfte der Bevölkerung, so die Stellungnahme. Die Autorinnen und Autoren um Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen betonen außerdem den Nutzen von mehr Tests sowie einer 2G-Regel etwa für die Teilnahme an Veranstaltungen und für Restaurantbesuche.
Zur Stellungnahme
Nachhaltige Strategien gegen die COVID-19-Pandemie in Deutschland im Winter 2021/2022
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