62. Nobelpreisträger-Meeting in Lindau: Sieben junge Leibniz-Forscher bei internationalem Physikertreffen

Gute Nachricht vom Bodensee für sieben junge Forscher aus Leibniz-Instituten. Ihre Bewerbungen um die Teilnahme am Treffen mit den Physik-Nobelpreisträgern im Juli in Lindau sind allesamt angenommen worden. Die sieben waren von vier verschiedenen Leibniz-Instituten empfohlen und von der Leibniz-Gemeinschaft nominiert worden.

21.06.2012 · Pressemeldung · Leibniz-Gemeinschaft

Dem für die Auswahl der Teilnehmer zuständigen Gremium, dem Scientific Review Panel der Lindauer Tagungen,  sei die Entscheidung dieses Jahr besonders schwer gefallen, da Qualität und Internationalität der Bewerber auf einem bisher nicht dagewesenen hohen Niveau waren, hieß es in einem Schreiben des Kuratoriums für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau. Aus mehreren tausend Bewerbern musste die Auswahl erfolgen.

Die sieben von der Leibniz-Gemeinschaft Nominierten – drei Frauen und vier Männer -  arbeiten am Leibniz-Institut für Astrophysik, Potsdam, am Leibniz-Institut für Polymerforschung, Dresden, am Leibniz-Institut für Sonnenphysik, Freiburg, und am Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik, Berlin. Sie stammen aus Deutschland, Indien, Russland und den USA.

Seit 1951 treffen sich die Nobelpreisträger für Chemie, Medizin oder Physiologie und Physik abwechselnd in Lindau zum Gespräch mit einigen der weltweit besten Nachwuchsforscher. Seit 2004 kommen auch die Nobelpreisträger für Wirtschaft im Abstand von zwei bis drei Jahren zusammen. In diesem Jahr werden vom 1. bis 6. Juli 25 Nobelpreisträger der Physik und 580 junge Forscher aus 69 Ländern am Bodensee erwartet. 

Pressekontakt für das Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau

Council for the Lindau Nobel Laureate Meetings

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Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft             

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