8 Objekte, 8 Museen – eine simultane Ausstellung der Leibniz-Forschungsmuseen

Einladung zur Eröffnung der ersten Gemeinschaftsausstellung der Leibniz-Forschungsmuseen.

31.10.2016 · Pressemeldung · Leibniz-Gemeinschaft

Die mehr als 100 Millionen Objekte in den Sammlungen der Leibniz-Forschungsmuseen sind ein immenser wissenschaftlicher Schatz, mit dem auch heute noch aktuelle Forschungsfragen beantwortet werden. Das zeigt die Ausstellung „8 Objekte, 8 Museen – eine simultane Ausstellung der Leibniz-Forschungsmuseen“, die erste gemeinsame Schau der acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Jedes der acht Museen präsentiert ein exemplarisches Objekt aus seiner Sammlung und gewährt damit beispielhaft Einblicke in seine Sammlungen und Forschungen. An jedem Museumsstandort wird das örtliche Objekt im Original zu sehen sein. Alle acht Exponate präsentieren sich auf dem vom Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) entwickelten interaktiven Computer-Tisch und werden auf mehreren virtuellen Ebenen mit ihrer Forschungsgeschichte erläutert. 

Zur zentralen Eröffnung dieser Ausstellung im Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka am 7. November 2016 um 14:00 Uhr laden wir Sie herzlich ein.

Programm:

  • Begrüßung durch Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
  • Ansprache der Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka
  • Grußwort von Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Bremen und stellvertretende Vorsitzende der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (live zugeschaltet aus dem Deutschen Schiffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte, Bremerhaven)
  • Live-Schaltungen in die Leibniz-Forschungsmuseen mit kurzer Vorstellung des jeweiligen Objektes
    - Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen: Dräger Rettungsapparat Modell 1904/09
    - Deutsches Museum München: Kempelen’scher Sprechapparat aus dem späten 18. Jahrhundert
    - Deutsches Schiffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte, Bremerhaven: Die „Bremer Kogge“, das besterhaltene Handelsschiff des nordeuropäischen Mittelalters
    - Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg: Die sogenannte „Henlein-Uhr“
    - Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, Berlin: „ZooSphere“, ein Instrument zur automatischen 3D-Digitalisierung von Insekten
    - Römisch-Germanisches Zentralmuseum – Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie, Mainz: Kopie einer orientalischen Metallschüssel aus Nordnigeria
    - Senckenberg Naturmuseum, Frankfurt am Main: Von Kartoffelfäule befallene Kartoffeln (Modell)
    - Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere, Bonn: Die neue Trauermückenart Ctenosciara alexanderkoenigi
  • Start der simultanen Ausstellung in den 8 Leibniz-Forschungsmuseen durch Ministerin Wanka
  • Empfang mit Kuchen und Kaffee

Termin

Montag, 7. November 2016, 14:00 Uhr

Veranstaltungsort

Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
Invalidenstraße 43
10115 Berlin
www.naturkundemuseum.berlin

Wir bitten um Ihre Akkreditierung unter presse(at)leibniz-gemeinschaft.de.

Pressefotos zur Ausstellung finden Sie unter

www.leibniz-gemeinschaft.de/medien/presse/pressebilder/

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort(at)leibniz-gemeinschaft.de

Pressekontakt für das Museum für Naturkunde

Dr. Gesine Steiner
Tel.: 030 / 2093 8917
Gesine.Steiner(at)mfn-berlin.de