Demografischer Wandel als Publikumsmagnet: Letzte Tage in Berlin für Ausstellung „Zukunft leben: Die demografische Chance“

Die Ausstellung „Zukunft leben: Die demografische Chance“ ist im Museum für Naturkunde in Berlin noch bis zum Sonntag, dem 7. April zu sehen. Dann wird sie abgebaut und zieht um zu ihrem zweiten Standort, dem Museum für antike Schiffahrt des Römisch Germanischen Zentralmuseums in Mainz. Dort wird sie am 18. April von der rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerin Doris Ahnen und Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer eröffnet.  Weitere Stationen werden Dresden, Bochum, Bremerhaven und München sein.

03.04.2013 · Pressemeldung · Leibniz-Gemeinschaft

Die Ausstellung ist in Berlin bereits auf große Resonanz bei Publikum und Medien gestoßen. Neben den  Besuchern des Naturkundemuseums kamen viele Interessierte gezielt in die Sonderausstellung, darunter Vertreter aus Bundestag, Ministerien und Botschaften.

 „Zukunft leben: Die demografische Chance“ ist die zentrale Ausstellung im Wissenschaftsjahr 2013 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das sich dem demografischen Wandel in Deutschland widmet. Ausgangspunkt der Ausstellung sind die wissenschaftlichen Befunde zur demografischen Entwicklung in Deutschland: Die Lebenserwartung steigt, die Bevölkerung wird älter. Die durchschnittlichen Kinderzahlen in Deutschland sind niedrig und stagnieren. Wir sind ein Zuwanderungsland und wir brauchen Zuwanderung. Welche Folgen ergeben sich daraus und welches Entwicklungspotential ist damit verbunden ‑ gesellschaftlich, familiär und individuell? Auf rund 300 qm können sich Besucher mit der Frage auseinandersetzen, wie sie morgen leben werden ‑ und wie sie das neue, vielfältigere Miteinander gestalten wollen.

Wissenschaftler der verschiedensten Disziplinen äußern sich dazu in Videointerviews. Fotografien, historische Abbildungen, statistische Darstellungen, Animationsfilme und Comic-Geschichten werden gezeigt. Zahlreiche interaktive Module geben Gelegenheit zum Mit-Denken über unsere Zukunft und unsere Chancen im demografischen Wandel.

Weitere Informationen im Internet unter: www.leibniz-gemeinschaft.de/zukunft-leben 

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

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Christoph Herbort-von Loeper
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