Leibniz-Gründerpreis ausgeschrieben

Die Leibniz-Gemeinschaft fördert Ausgründungen aus ihren Institute. Sie hat erstmals einen Gründerpreis in Höhe von 50.000 Euro ausgeschrieben. Damit soll die gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzung von Forschungsergebnissen gefördert werden.

23.07.2014 · Pressemeldung · Leibniz-Gemeinschaft

Forschungsergebnisse auch wirtschaftlich zu nutzen, ist als wichtige Aufgabe der Wissenschaft in der Leibniz-Gemeinschaft anerkannt. Ausgründungen sind dabei eine besondere Form des Wissens- und Technologietransfers. Um sie zu fördern, hat das Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft den Leibniz-Gründerpreis ausgeschrieben, der eine erfolgversprechende Gründungsidee mit 50.000 Euro auszeichnet.

Mit dem Gründerpreis wird ein Ausgründungsvorhaben in der Vorbereitungs- bzw. Start-up-Phase unterstützt. Gründungsinteressierte aus den Leibniz-Instituten, die mit markttauglichen Ideen und einem fundierten Geschäftsplan ein Unternehmen gründen wollen, können von ihren Instituten für das Wettbewerbsverfahren um den Leibniz-Gründerpreis  vorgeschlagen werden. Das Preisgeld ist zweckgebunden für Beratungsleistungen bei der Überprüfung und praktischen Umsetzung der Unternehmenskonzepte. Dabei geht es insbesondere um Herausforderungen wie Markteintritt, Einwerbung einer Finanzierung oder Entwicklung von Marketing- und Vertriebskonzepten.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Gründung noch nicht erfolgt ist. Eine externe Jury begutachtet die eingereichten Vorschläge und kürt den Preisträger. Die Preisverleihung ist für den März 2015 geplant.

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther(at)leibniz-gemeinschaft.de