Leibniz-Präsident begrüßt Entwurf für Wissenschaftsfreiheitsgesetz

Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, begrüßt den heute im Bundeskabinett beschlossenen Entwurf eines Wissenschaftsfreiheitsgesetzes zur Flexibilisierung der haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Wissenschaft.

02.05.2012 · Pressemeldung · Leibniz-Gemeinschaft

„Um die gewünschten Effekte zu erzielen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Forschungsorganisationen zu schaffen, müssen die geplanten Regelungen auch in den Bundesländern eingeführt und angewandt werden. Da die Einrichtungen der Leibniz‐Gemeinschaft zur Hälfte von der Gemeinschaft der Länder finanziert werden und das Haushaltsrecht der Länder angewandt wird, kann die gewünschte Flexibilisierung nur so ihre Wirkung entfalten“, so der Präsident der Leibniz‐Gemeinschaft, die 86 Forschungseinrichtungen verbindet.

„Gerade für eine noch stärkere Öffnung für internationale Forscher aller Qualifikationsstufen, die die Leibniz‐Gemeinschaft momentan als strategisches Ziel besonders nachdrücklich verfolgt, wird ein solches Wissenschaftsfreiheitsgesetz eine außerordentliche Erleichterung sein“, so Mayer.