Leibniz-Wirtschaftsgipfel: „Quo vadis Europa?“

Führende Ökonomen debattieren am 11. Januar in Berlin

06.01.2017 · Pressemeldung · Leibniz-Gemeinschaft

Europa steht vor großen Herausforderungen. Die Wirtschaft der Eurozone hat sich nur langsam von der Finanzkrise erholt. Die Arbeitslosigkeit, vor allem in Südeuropa, ist immer noch viel zu hoch. Der Brexit führt Europa vor Augen, dass grundlegende institutionelle Reformen notwendig sind. Und der Umgang mit dem Flüchtlingsabkommen sowie mit CETA, dem Handelsabkommen mit Kanada, lässt Zweifel an der Handlungsfähigkeit Europas aufkommen.

Wie kann Europa seine Stellung in einer immer globaleren Welt behaupten? Welche Rolle und welche Verantwortung sollte Deutschland in Europa übernehmen? Darüber debattieren Marcel Fratzscher (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin, Leibniz-Institut), Achim Wambach (ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim, Leibniz-Institut) und Reint E. Gropp (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle) zusammen mit Christoph M. Schmidt (RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Essen) und Dennis Snower (Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, Leibniz-Institut).

Moderiert wird die Diskussion von Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin.

Wir freuen uns darauf, Sie am 11. Januar im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine Akkreditierung unter presse(at)leibniz-gemeinschaft.de erforderlich. Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie per E-Mail.

Termin

11. Januar 2017, 17:00 bis 18:30 Uhr

Veranstaltungsort

Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestr. 111
10115 Berlin

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Tel.: 030 / 20 60 49 - 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
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