Matthias Kleiner gratuliert Oliver G. Schmidt zum Leibniz-Preis

Dresdner Nanowissenschaftler erhält wichtigsten deutschen Forschungsförderpreis

15.12.2017 · Pressemeldung · Leibniz-Gemeinschaft

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat Oliver G. Schmidt vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden mit demGottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2018 ausgezeichnet. Der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland ist mit einem Preisgeld von 2,5 Millionen Euro verbunden. Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Matthias Kleiner, sagte dazu:„Als Physiker arbeitet Oliver G. Schmidt auf dem interdisziplinären Gebiet der Nanowissenschaften an den Grenzbereichen vieler Disziplinen wie Physik, Chemie, Biophysik und Mikroelektronik. Damit verkörpert er den transdisziplinären Ansatz der Leibniz-Forschung, die durch die Kooperation verschiedener Fachrichtungen die ihr gestellten Herausforderungen bearbeitet. Oliver G. Schmidt verkörpert das Motto Gottfried Wilhelm Leibniz‘ theoria cum praxi, indem es ihm gelingt, in kurzer Zeit die grundlegenden Ergebnisse der erkenntnisorientierten Forschung in Richtung konkreter Anwendungsfelder voranzubringen. Dabei besticht er durch herausragenden Forschergeist: Der Ansatz, Rinderspermien mit Mikromotoren auszustatten, um künstliche Befruchtungen vorzunehmen, ist nur ein Beispiel für seine außerordentliche Kreativität und hat weltweit Beachtung gefunden. Der Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird es Oliver G. Schmidt ermöglichen, seine innovativen Methoden und Ansätze noch intensiver fortzusetzen. Das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung zusammen mit seiner Professur an der TU Chemnitz bieten ihm dafür hervorragende Rahmenbedingungen.“  Weitere Informationen sind online in den Pressemitteilungen der DFG (www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung_nr_52/index.html) und des IFW Dresden (www.ifw-dresden.de/press-and-events/press-release/current-news/?tx_ttnews[tt_news]=74&cHash=319675f8da5ac0fd695e20ea67f3f879) verfügbar. Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft Mirjam Kaplow
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