2022
Prof. Dr. Jörg Overmann vom Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen wird für seine Arbeiten zur Biodiversität von Mikroorganismen sowie sein Engagement zum fairen Interessenausgleich bei der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzung der biologischen Vielfalt weltweit ausgezeichnet.
2020
Prof. Dr. Maria-Esther Vidal von der TIB ‑ Leibniz-Informationszentrum für Technik und Naturwissenschaften wurde für ihre Arbeiten zum wissenschaftlichen Datenmanagement ausgezeichnet. Das Zusammenführen umfangreicher und heterogener Datensätze verspricht viele Ansätze für neue Behandlungsmethoden von Krankheiten.
2018
Prof. Macartan Humphreys vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) erhielt den Wissenschaftspreis für seine Untersuchungen zur Wirksamkeit entwicklungspolitischer Maßnahmen in strukturell benachteiligten Regionen.
Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Thomas J. Jentsch vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und sein Team wurden für ihre Forschung zu Ionenkanälen ausgezeichnet; ihre Arbeit trägt zur Aufklärung der Ursachen zahlreicher erblich bedingter Krankheiten bei.
2016
Dr. Christian Hartmann und sein Projektteam vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) wurden für die historisch-kritische Edition von Hitlers „Mein Kampf“ gewürdigt.
Dr. Cesar Muñoz-Fontela vom Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI) wurde für seine Forschungen ausgezeichnet, die wesentlich zu einer effektiven Ebola-Therapie beitragen.
2014
Prof. Dr. med. Christoph Lange vom Forschungszentrum Borstel – Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften (FBZ) wurde für seine herausragenden Anstrengungen im Kampf gegen die Ausbreitung hochgradig antibiotika-resistenter Tuberkulose-Erreger gewürdigt.
2012
Prof. Dr. med. Lenhard Rudolph vom Leibniz-Institut für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) wurde für seine herausragenden Leistungen in der Erforschung der molekularen Ursachen des Alterns gewürdigt.
2010
Prof. Dr. Eckhard Klieme vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung wurde für seine Arbeiten im Bereich Bildungsforschung gewürdigt. Wie kaum ein Zweiter hat er das deutsche Bildungssystem mit seinen vor allem empirisch angelegten Forschungsarbeiten beeinflusst.
2008
Prof. Dr. Günther Rüdiger vom Astrophysikalischen Institut Potsdam und Dr. Frank Stefani vom Forschungszentrum Dresden-Rossendorf wurden für den erstmalig geglückten experimentellen Beweis der Theorie der Magneto-Rotationsinstabilität ausgezeichnet.
2006
Dr. Bernhard Holzapfel und Prof. Ludwig Schultz vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden wurden für ihre grundlagen- und anwendungsbezogenen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Hochtemperatursupraleiter ausgezeichnet.
2004
Prof. Dr. Carl Böhret erhielt den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes in der Kategorie "Gesellschaft braucht Wissenschaft". Böhret gilt als "Vater der Gesetzesfolgenabschätzung" in Deutschland.
2003
Dr. Anna Wobus und Mitarbeitern gelang ein bedeutender Fortschritt auf dem Weg zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes) mit Stammzellen. Für ihre Arbeit wurden sie mit dem Wissenschaftspreis geehrt.
2002
Prof. Dr. Eberhard Fuchs erhielt den Wissenschaftspreis für seine Forschungen zu Spuren, die Stress im Gehirn hinterlässt. Er konnte in Tierexperimenten erstmals erklären, worauf die lindernde Wirkung der gängigen Medikamente gegen Depressionen beruht.