Darüber hinaus sollen sowohl die Therapie des Diabetes und die Behandlung seiner Komplikationen als auch die epidemiologische Datenlage verbessert werden. In klinischen Studien wird z.B. untersucht, wie sich Diabetes im Laufe der Zeit verändert und wie sich der Krankheitsverlauf beeinflussen lässt. Zudem ist das DDZ das Referenzzentrum der Leibniz Gemeinschaft zum Krankheitsbild Diabetes und stellt der Öffentlichkeit wissenschaftlich fundierte Informationen zum Diabetes zur Verfügung.
Die Organisationseinheiten des DDZ:
- Institut für klinische Diabetologie
- Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie
- Institut für Biometrie und Epidemiologie
- Institut für Vaskular- und Inselzellbiologie
- Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie
- Nationales Diabetes-Informationszentrum
Die Forschungsziele des DDZ werden in sechs Forschungsprogrammen (A-F) bearbeitet:
- (A): Diabetesrelevante Signalwege in Langerhans-Inseln und Leber
- (B): Pathogenetische Mechanismen und molekulare Zielstrukturen bei Diabetes
- (C): Entstehung, Entwicklung und Folgen des Diabetes mellitus
- (D): Epidemiologische Grundlagen des Diabetes mellitus und Bewertung von Therapiemaßnahmen
- (E): Patientenrelevante Aspekte und gesundheitsökonomische Evaluation von Diabetes-Prävention und Versorgung
- (F): Patientenbezogene Forschung
Dieses Programm wird instituts- und arbeitsgruppenübergreifend durch inter- und transdisziplinäres Zusammenwirken der Institute und Organisationseinheiten bearbeitet. Das DDZ wird durch die Deutsche Diabetes-Forschungsgesellschaft e.V. getragen, ist ein An-Institut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD).