Die Organisationsstruktur des Instituts umfasst eine kommunikationswissenschaftliche und eine rechtswissenschaftliche Säule; Kooperationen mit der Informatik gewinnen daneben stetig an Bedeutung. Das Institut ist in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken aktiv.
Forschungsprogramm 1 „Transformation öffentlicher Kommunikation: Journalistische und intermediäre Funktionen im Prozess der Meinungsbildung“ widmet sich den durch die Digitalisierung der Medienproduktion, -distribution und -nutzung ausgelösten Transformationsprozessen der medienvermittelten öffentlichen Kommunikation.
Im Fokus von Forschungsprogramm 2 „Regelungsstrukturen und Regelbildung in Kommunikationsräumen“ stehen Fragen sozialer Ordnung, die im Zuge der Digitalisierung entstehen.
Forschungsprogramm 3 „Wissen für die Mediengesellschaft“ identifiziert Forschungsfragen in engem Austausch mit Akteuren aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und konzentriert sich thematisch auf vier Kompetenzbereiche: a) Aufwachsen in digitalen Medienumgebungen, b) Public Service und Public Value, c) Gesundheitskommunikation und d) Mediengeschichte.
Zu den Serviceangeboten des Instituts zählen die Bibliothek sowie die Fachzeitschrift „Medien & Kommunikationswissenschaft“ (M&K).