Die Anforderungen an Wissenschaftskommunikation sind heute so hoch wie nie: Sie soll Forschung transparent und verständlich machen, Vertrauen in wissenschaftliche Institutionen stärken und eine Vielzahl gesellschaftlicher Gruppen ansprechen. Gleichzeitig fangen wir gerade erst an, besser zu verstehen, welche Kommunikationsstrategien wirklich wirken, wie Vertrauen entsteht oder wie Beteiligung gelingen kann.

Das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Evidenzbasierte Wissenschaftskommunikation“ schafft eine Plattform, um Wirkung, Qualität und Weiterentwicklung von Produkten und Prozessen in der Wissenschaftskommunikation theoretisch fundiert, methodisch vielfältig und praxisorientiert zu erforschen. Es bringt Expertise aus Bildungsforschung, Psychologie, Museumsforschung und Kommunikationspraxis zusammen und bündelt damit gezielt Kompetenzen aus Forschung und Anwendung. Ziel ist es, Grundlagen für eine reflektierte, wirksame und vertrauenswürdige Wissenschaftskommunikation weiterzuentwickeln – innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft und darüber hinaus.

Sprecherin
Dr. Carolin Enzingmüller
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), Kiel
T 0431 880 3145
enzingmueller@leibniz-ipn.de
Sprecher
Dr. Lorenz Kampschulte
Deutsches Museum (DM), München
T 089 2179 261
l.kampschulte@deutsches-museum.de
Koordinator
Dr. Willi Scholz
IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel
T 0431 880 3158
scholz@leibniz-ipn.de