Im Mittelpunkt des Forschungsprogramms stehen Funktionswerkstoffe, die eine Schlüsselposition in vielen Einsatzfeldern einnehmen: Supraleiter, Magnetwerkstoffe, Schichtsysteme und Nanostrukturen, kristalline und amorphe Materialien. Gemeinsam ist diesen Materialien, dass sie auf besonderen physikalischen Effekten beruhen, wie zum Beispiel Magnetismus und Supraleitung, oder dass sie als neu entdeckte Verbindungen besondere Eigenschaften versprechen, wie zum Beispiel metallische Gläser oder Kohlenstoff-Nanoröhren.
Die Euphorie für die Anwendung neuer physikalischer Effekte oder chemischer Verbindungen ist zu Beginn meist sehr groß. Doch es sind viele Schwierigkeiten zu überwinden, ehe aus einer naturwissenschaftlichen Entdeckung ein neues Produkt wird. Das IFW Dresden stellt sich diesem gesamten Prozess.
Daneben gehört es zu den Aufgaben des Instituts, die Fortbildung des wissenschaftlichen und technischen Nachwuchses zu fördern und die gewonnenen Erkenntnisse für die Wirtschaft nutzbar zu machen.