Gerade polymere Funktionsmaterialien und Werkstoffe stehen oft am Anfang der Entwicklung neuer Technologien und sind unverzichtbare Bestandteile von Systemlösungen u.a. für Medizin, Kommunikationstechnik, Datenspeicherung und -verarbeitung, Mobilität, Energieeffizienz sowie Energiegewinnung und -speicherung. Sie sind deshalb Gegenstand aktueller Forschungsprojekte des IPF, die sechs strategische Themen verfolgen:
- Grundlegende Konzepte der weichen Materie
- Bio-inspirierte Materialien
- Funktionsmaterialien und Systemintegration
- Prozesskontrollierte Strukturmaterialien
- Datenwissenschaftsbasierte Materialforschung
- Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Enge Kooperation von Natur- und Ingenieurwissenschaftlern gewährleistet eine ganzheitliche materialwissenschaftliche Forschung, die schwerpunktmäßig Materialfragestellung aus der realen Anwendung aufgreift. Unterstützt werden die Wissenschaftler dabei von erfahrenen und exzellent ausgebildeten Technikern und Labormitarbeitern. Über sechs gemeinsame Professuren und zahlreiche Kooperationen ist das Institut eng mit der Technischen Universität Dresden verbunden. Es ist Mitglied von DRESDEN concept und im Materialforschungsverbund Dresden.
Vielfältige Kooperationsbeziehungen auf nationaler Ebene sowie in europäischen und internationalen Verbundprojekten mit Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen kennzeichnen die Entwicklung des Instituts seit seiner Neugründung 1992.