
Pressemitteilungen
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Von Bildungspotentialen bis zu Nanosicherheit: Leibniz-Gemeinschaft richtet fünf Forschungsverbünde ein
27.06.2012 · Leibniz-GemeinschaftDas Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft hat jetzt auf Antrag der beteiligten Institute fünf „Leibniz-Forschungsverbünde“ zu zentralen Themen der Wissenschaft für jeweils fünf Jahre eingerichtet. Es handelt sich um die Forschungsverbünde „Biodiversität“, „Historische Authentizität“, „Nachhaltige Lebensmittelerzeugung und gesunde Ernährung“, „Nanosicherheit“ und „Bildungspotentiale“. Die Gründung weiterer Forschungsverbünde ist in Vorbereitung. Die Verbünde erhalten jeweils 80.000 Euro als Anschubfinanzierung aus den Mitteln des Impulsfonds des Präsidiums, sind aber im Kern Gemeinschaftsunternehmungen der beteiligten Institute, die sich dabei finanziell und personell besonders engagieren.
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Personalia: Ricarda Opitz neue Referatsleiterin Wissenschaft
25.06.2012 · Leibniz-GemeinschaftRicarda Opitz ist neue Referatsleiterin Wissenschaft der Leibniz-Gemeinschaft. Die promovierte Physikerin war zuletzt als Beauftragte für den Forschungsbereich „Struktur der Materie“ bei der Helmholtz-Gemeinschaft tätig. Bei Leibniz übernimmt sie neben der Referatsleitung die Betreuung der Sektion D der Leibniz-Gemeinschaft - Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften. Ferner gehören die Hochschulkooperationen, Forschungsinfrastrukturen, der Senatsausschuss Forschungsplanung der Leibniz-Gemeinschaft und die Leibniz- Forschungsverbünde zu ihren Aufgaben.
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62. Nobelpreisträger-Meeting in Lindau: Sieben junge Leibniz-Forscher bei internationalem Physikertreffen
21.06.2012 · Leibniz-GemeinschaftGute Nachricht vom Bodensee für sieben junge Forscher aus Leibniz-Instituten. Ihre Bewerbungen um die Teilnahme am Treffen mit den Physik-Nobelpreisträgern im Juli in Lindau sind allesamt angenommen worden. Die sieben waren von vier verschiedenen Leibniz-Instituten empfohlen und von der Leibniz-Gemeinschaft nominiert worden.
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Humboldt-Forschungspreis 2012 für Ya-Hong Xie - Forscher pflegt enge Zusammenarbeit mit dem IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik in Frankfurt/Oder
19.06.2012 · Leibniz-GemeinschaftProf. Dr. Ya-Hong Xie von der University of California in Los Angeles erhält einen der Humboldt-Forschungspreise 2012. Dieser Preis, der am 20. Juni in der Orangerie von Schloss Charlottenburg übergeben wird, zählt zu den höchsten Auszeichnungen im deutschen Wissenschaftssystem und ist mit einer Preissumme von 60.000 Euro dotiert. Der international renommierte Wissenschaftler aus den USA ist seit vielen Jahren mit dem IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik in Frankfurt/Oder eng verbunden und arbeitete zuletzt 2010 und 2011 als Gastwissenschaftler in der Abteilung Materialforschung von Prof. Dr. Thomas Schröder.
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Exzellenz durch Kooperation: Zahlreiche Leibniz-Institute an Exzellenz-Wettbewerb beteiligt. Mayer warnt vor „Investitionsruinen der Forschungspolitik“
13.06.2012 · Leibniz-GemeinschaftMit Spannung erwartet auch die Leibniz-Gemeinschaft die Entscheidungen des Bewilligungsausschusses für die dritte Runde des Exzellenzwettbewerbs. Leibniz-Institute sind - wie schon in den ersten Runden - an zahlreichen Orten und in allen drei "Linien" in den Anträgen einbezogen. Und die beteiligten Institute spiegeln die Vielfalt der Leibniz-Gemeinschaft in Natur- und Kulturwissenschaften. Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer warnte allerdings angesichts des Auslaufens der Exzellenzinitiative auch vor "Investitionsruinen der Forschungspolitik".
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„Leibniz im Bundestag“: Wissenschaftler im Einzelgespräch mit Bundestagsabgeordneten
08.06.2012 · Leibniz-GemeinschaftAm 12. und 13. Juni bekommen rund 80 Bundestagsabgeordnete aus allen Fraktionen Besuch aus der Wissenschaft: Sie nehmen das Angebot zum persönlichen Gespräch mit Forschern aus den Instituten der Leibniz-Gemeinschaft wahr. Rund 130 Termine sind verabredet worden, über 100 Themen hatten die Wissenschaftler angeboten. Die von der Leibniz-Gemeinschaft unter dem Namen „Science meets Parliament“ aus Australien importierte Idee war 2008 erstmals in Berlin umgesetzt worden, erfreut sich aber weiterhin großer Resonanz – diesmal unter dem neuen Namen „Leibniz im Bundestag“.
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Leibniz-Gemeinschaft eröffnet am 8. Juni in Halle fünften WissenschaftsCampus
05.06.2012 · Leibniz-GemeinschaftDer WissenschaftsCampus „Pflanzenbasierte Bioökonomie“ wird am 8. Juni in Halle feierlich eröffnet. Damit hat die Leibniz-Gemeinschaft insgesamt fünf derartige Kooperationsprojekte gestartet – neben Halle auch in Mainz, Mannheim und Mannheim/Heidelberg sowie Tübingen. Unter dem Dach eines „WissenschaftsCampus“ engagieren sich Bundesland, Universität und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und arbeiten gemeinsam zu einem aktuellen Forschungsproblem von überregionaler Bedeutung.
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Mayer:„Die Leibniz-Gemeinschaft transparenter und sichtbarer machen“: Leibniz-Journal mit neuem Design und neuem Konzept
31.05.2012 · Leibniz-GemeinschaftDas Leibniz-Journal, Vierteljahresmagazin der Leibniz-Gemeinschaft, erscheint zum 1. Juni in neuem Design und mit neuem Konzept. Die Auflage wurde von 5.500 Exemplaren auf 15.000 erhöht, der Vertrieb ausgebaut und das Heft für Anzeigen geöffnet. Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer nannte den Relaunch einen wichtigen Schritt, um „die Leibniz-Gemeinschaft transparenter und sichtbarer zu machen“.
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Leibniz schläft nicht: 13 Institute öffnen zur Langen Nacht
29.05.2012 · Leibniz-GemeinschaftIn der Langen Nacht der Wissenschaften am Samstag, dem 2. Juni 2012 in Berlin und Potsdam, präsentieren Forscherinnen und Forscher von 17 Uhr bis 1 Uhr ihre Fachgebiete, zeigen Experimente und gehen keiner Frage aus dem Weg. Auch zahlreiche Institute der Leibniz-Gemeinschaft in Adlershof, Buch, Mitte und Potsdam beteiligen sich an der Langen Nacht.
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Treue fordert mehr Transparenz bei Tierversuchen
23.05.2012 · Leibniz-GemeinschaftDer Direktor des Deutschen Primatenzentrums, Stefan Treue, hat zu mehr Transparenz bei Tierversuchen aufgerufen. In einem Beitrag für die Juni-Ausgabe des Leibniz-Journals schreibt Treue, dass für bestimmte wissenschaftliche Fragen Tierversuche unersetzbar seien, dass es aber „ein wesentliches Versäumnis der Wissenschaftler und ihrer Fachverbände ist, die Öffentlichkeit zu wenig über die Notwendigkeit, Bedeutung und Unerlässlichkeit von Tierversuchen informiert zu haben.“ Und weiter: „Nur wenn wir verständlich vermitteln, wie streng Tierversuche in Deutschland geregelt sind und dass unser Wissen um die Physiologie und Medizin von Tieren und Menschen – und damit der biomedizinische Fortschritt – wesentlich von Tierversuchen abhängt, ist deren gesellschaftliche Akzeptanz zu erhalten.“