1. In Zukunft mehr Wettbewerb um öffentliche Forschungsgelder
    09.07.2007 · Leibniz-Gemeinschaft

    Mehr Wettbewerb soll die Innovationsfähigkeit Deutschlands erhöhen. Forschungsministerin Schavan weist dem Wettbewerbsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft für die Fördermittel aus dem Pakt für Forschung und Innovation Impulswirkung für die Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems zu. Leibniz-Präsident Rietschel plädiert für Fortsetzung von Pakt und Exzellenzinitiative über 2010 hinaus. 2008 beträgt der Haushalt der Institute der Leibniz-Gemeinschaft insgesamt 812 Millionen Euro und damit 39 Mio. Euro bzw. fünf Prozent mehr als 2007. 36 Projekte werden ab 2008 mit insgesamt 25,6 Mio. Euro aus Pakt-Geldern gefördert. Neues Leibniz-Journal stellt exemplarische Pakt-Projekte vor.

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  2. Was tun, wenn Städte und Regionen schrumpfen?
    21.06.2007 · Leibniz-Gemeinschaft

    Europa altert. Den Herausforderungen, die der demographische Wandel für Europa mit sich bringt, widmet sich vom 21. bis zum 22. Juni 2007 der 6. Münchener Wirtschaftsgipfel. Dies nimmt die Leibniz-Gemeinschaft zum Anlass, um in einer neuen Broschüre über die Forschungsaktivitäten ihrer raumwissenschaftlichen Institute zu berichten. Als Ergebnis ihrer Forschungsarbeiten plädieren die Autoren für eine regional differenzierte Betrachtung des demographischen Wandels, für ein Umdenken in der Planung, einen Abschied vom Wachstumsparadigma und für einen positiven Umgang mit Schrumpfungsprozessen.

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  3. Was Sie schon immer über Sprache wissen wollten
    08.06.2007 · Leibniz-Gemeinschaft

    Lassen Sie sich von der Leibniz-Gemeinschaft ins Reich der Sprache entführen Vom 9. bis zum 15. Juni 2007 veranstaltet „Wissenschaft im Dialog“ auf dem Essener Kennedyplatz den „Jahrmarkt der Wissenschaften“. Auf dieser Zelt¬ausstellung mit dem Schwerpunkt Sprache, die sich an eine breite Öffentlichkeit wendet, stellen Mitgliedseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft insgesamt 13 Exponate aus. Das Spektrum reicht vom Internetwörterbuch über die Kommu¬nikation mit Maschinen bis zur Sprache der Vögel.

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  4. Unverschlüsselte Botschaften - Ausstellungsschiff geht mit Leibniz-Exponaten vier Monate auf Deutschlandfahrt
    04.06.2007 · Leibniz-Gemeinschaft

    Nach der Schiffstaufe der MS Wissenschaft durch Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan in Hamburg am heutigen Montag ist das Ausstellungschiff von „Wissenschaft im Dialog“ wieder auf Deutschlands Wasserstraßen unterwegs. Das schwimmende Science Center der außeruniversitären Forschungsorganisationen trägt anlässlich des Jahrs der Geisteswissenschaften 31 Exponate zum Thema „Sprache und Kommunikation“. Mehrere Exponate von Leibniz-Einrichtungen sind Teil der wertvollen Fracht.

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  5. „Geisteswissenschaft im Dialog“ mit neuem Schwung
    01.06.2007 · Leibniz-Gemeinschaft

    „Geisteswissenschaft im Dialog“ erhält im Jahr der Geisteswissenschaften neuen Auftrieb. Das Projekt, das von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam ausgestaltet wird, wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung in erweiterter Form neu bewilligt und richtet in diesem Jahr noch neun Veranstaltungen aus. Die Diskussionsforen wenden sich stets an eine breite Öffentlichkeit. Die nächsten Abende finden am 20. Juni 2007 in München – zur Frage nach Erinnerung und Identität im Nachkriegsdeutschland – und am 18. Juli 2007 in Berlin – mit der Frage nach einer „Europäischen Kultur“ – statt.

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  6. Leibniz-Senat verabschiedet positive Förderempfehlungen zu vier Leibniz-Einrichtungen in Mainz, Bonn, Braunschweig und Göttingen
    07.03.2007 · Leibniz-Gemeinschaft

    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat auf seiner Sitzung am 6. März 2007 in Berlin die weitere Förderung des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM) in Mainz, des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn, der Deutschen Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ) in Braunschweig und des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) in Göttingen empfohlen. Allen vier Leibniz-Einrichtungen bescheinigt er überregionale Bedeutung und stellt fest, dass Bund und Länder ein gesamtstaatliches wissenschaftspolitisches Interesse an der Arbeit der Ein¬richtungen haben. Der Senat empfiehlt Bund und Ländern, diese Einrichtungen für die nächsten sieben Jahre weiter gemeinsam zu fördern.

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  7. Von gleichwertigen Lebensverhältnissen in Deutschland und dem demographischen Wandel aus internationaler Sicht
    30.01.2007 · Leibniz-Gemeinschaft

    Niedrige Geburtenraten lassen die Bevölkerung in vielen Staaten Europas schrumpfen, die hohe Lebenserwartung lässt unsere Gesellschaft altern. Die Folgen dieses demographischen Wandels werden zunehmend sichtbar und geraten verstärkt in die öffentliche und politische Diskussion. Die raumwissenschaftlichen Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft diskutieren Ursachen, Ausprägungen und Folgen des demographischen Wandels auf öffentlichen Fachtagungen am 1. und 2. Februar 2007 in Berlin. Im Fokus: Der demogaphische Wandel aus internationaler Perspektive und die Frage nach der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Deutschland. Die Medien sind zu den Veranstaltungen herzlich eingeladen.

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  8. Krank machende Pilze verstehen und bekämpfen
    24.11.2006 · Leibniz-Gemeinschaft

    Der Leibniz-Nachwuchspreis 2006 geht an eine Biologin aus Jena. Andrea Walther untersuchte molekulare Mechanismen, die zunächst harmlose Hefepilze dazu bringen, beim Menschen schwere Infektionen auszulösen.

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  9. Leibniz-Senat verabschiedet positive Förderempfehlungen zu sechs Leibniz-Einrichtungen in Warnemünde, Frankfurt a.M., Berlin, Tübingen und Kiel
    24.11.2006 · Leibniz-Gemeinschaft

    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat auf seiner Sitzung am 23. November 2006 in Berlin die weitere Förderung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), des Forschungsinstituts und Naturmuseums Senckenberg (FIS) in Frankfurt a.M., des Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen, des Max-Born-Instituts für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) in Berlin, des Forschungszentrums Borstel – Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften (FZB) sowie des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften an der Universität Kiel (IFM-GEOMAR) empfohlen. Allen sechs Leibniz-Einrichtungen bescheinigt er überregionale Bedeutung und stellt fest, dass Bund und Länder ein gesamtstaatliches wissenschafts¬politisches Interesse an der Arbeit der Einrichtungen haben. Der Senat empfiehlt Bund und Ländern, diese Einrichtungen für die nächsten sieben Jahre weiter gemeinsam zu fördern.

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  10. Wissenschaftscampus soll Wiege für Exzellenzcluster werden
    24.11.2006 · Leibniz-Gemeinschaft

    Universitäten und Leibniz-Institute sollen noch enger kooperieren. In gemeinsamen „Wissenschaftscampus“ könnten sich beide Partner thematisch ergänzen und so die Grundlage für künftige Exzellenzcluster bilden. BMBF-Staatssekretär Rachel fordert ausreichende finanzielle Ausstattung der Forschungsinstitute auch durch die Länder. Berliner Wissenschaftsstaatssekretär Husung schließt Kürzungen im Wissenschaftsetat aus.

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Kontakt
Christoph Herbort-von Loeper
Stellv. Referatsleitung Kommunikation
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